Donnerstag, 22. September 2005
2006 wird wieder gewählt
betablogger
13:23h
Jeden Tag eine neue Regierungsoption, beschwörende Formeln im Raum: "Jamaika", Schröder wird Kanzler. Was soll und kann da rauskommen? Wenig bis nichts. Eine große Koalition unter SPD-Führung kommt nicht in Frage, "Jamaika" braucht man sich nur fünf Minuten vorzustellen. Eine nicht eingrenzbare Kakophonie. Uneinige Grüne, eine streitende FDP und in der Union andauernd altkluge Ministerpräsidenten, die JEDE Regierungslinie unterlaufen. Was soll das bitte werden? Alle Illustrationen von Schnittmengen zeigen doch nur, dass es Farbenspiele sind, nicht mehr. Bleibt also wieder nur die große Koalition. Warum soll die SPD da ohne Kanzler reingehen? Um sich auf dem Altar des Volkes zu opfern und sich selbst bei der Zerfleischung zuzusehen? Entweder Schröder oder nix, heißt das Motto, das natürlich jeden Tag verzweifelter und natürlich unsympathischer aussieht. Die SPD müsste aus Selbstschutz in Opposition, da sie als Juniorpartner nichts zu gewinnen hat (sie würde nur der Kitt für die Linke sein). So wird also Merkel in eine Minderheiten-Regierung oder "Schwampel" getrieben, wo ihr eigenes Überleben in Konkurrenz tritt zum Überleben einer Ampelkoalition. Der deutsche Wähler sieht: Er hat geirrt. Er braucht neue Alternativen. Also: Schröder weg, Merkel weg und endlich wieder eine Wahl. Das wird aber erst 2006 stattfinden. ... Link |
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