Sonntag, 24. Februar 2008
Imaginary "Boys"
betablogger
01:33h
The Cure im Wiener Gasometer Möglicherweise war es wirklich das heimliche Konzert-Highlight 2008. Auf jeden Fall war es das längste, dichteste Konzert der letzten Jahre bezogen auf das Durchhaltevermögen. The Cure ohne Keyboards, dafür mit einem wunderbar lasziven Porl Thomson als Diva in Rock und Korsage neben Smith und Gallup. Am Anfang stand die Befürchtung, es könnte ein routiniertes Best-of werden. Am Ende wurde es schließlich eine streckenweise Neusichtung des eigenen Werkes. Fast alle Klassiker wurden mit einer beinhae ungekannten Härte intoniert. Finale: "Killing an Arab" - der Fremde in der absoluten Übersteuerung, der Refrain in kalter Lakonik (da darf dem Camus schon der Jünger über die Schulter schauen). Davor ein wunderbar düsteres "A Forest". Pornography auch durchwandert. Es war ein wirklich mehr als wuchtiger Abend. Sollte man sich über die Körperfülle von Smith mockieren wollen: Diese ungebrochene Spiellust noch um Mitternacht, nach drei Stunden Konzert, nötigt großen Respekt ab. Das war offenkundig nicht die letzte Cure-Tour, wenn man die Kraft dieses Abends zum Gradmesser nimmt. ... Link |
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