Dienstag, 16. September 2003
Rudi - wieder ganz "Tante Käthe"

Vorbei die Rambo-Zeit

Schade eigentlich, immerhin hat Waldemar Hartmann dank des Völler-Auszuck-Interviews ("Waldi, du sitzt da, hast drei Weißbier getrunken und stellst kritische Fragen") jetzt einen Vertrag mit Paulaner.

Doch heute müssen wir das lesen:

>>Der Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Rudi Völler hat seine Behauptung zurückgenommen, wonach Günter Netzer während seiner aktiven Zeit "Standfußball" gespielt habe. "Das war natürlich Blödsinn. Der Günter war früher ein guter Fußballer", sagte Völler am Montag in Hamburg bei der Aufzeichnung der ARD-Sendung "Beckmann".

Zugleich kündigte er eine Aussprache an: "Ich werde mich in Kürze mit Günter Netzer zusammensetzen". Seit seinem Wutausbruch nach dem torlosen EM-Qualifikationsspiel gegen Island haben Völler und Netzer nicht miteinander gesprochen. "Er ist jetzt natürlich ein bisschen enttäuscht, dass ich auf öffentliche Art und Weise und ihm nicht unter vier Augen gesagt habe, was mir nicht so gefällt", vermutete Völler.

Trotz seiner offenen Verärgerung habe er keinen Imagewechsel von "Tante Käthe" zu "Rudi Rambo" vollzogen, sagte Völler. "Auch als Spieler habe ich Sachen von mir gegeben, die nicht immer so druckreif waren." Dennoch zeigte sich er überrascht von dem großen Medienecho auf seine Worte: "Dass es so extrem werden würde, damit habe ich nicht gerechnet." <<

Weichei!!!

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Dienstag, 9. September 2003
101 Jahre Leni

Das wars dann....

Zwei Tributes:

- "Immer nur die Welle"
- Geheime Memoiren

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Montag, 1. September 2003
"Metrosexualität" und andere Ver(w)irrungen

oder: Was in der Ananas-Kur von Uschi Glas noch fehlt

Manchmal kann einen die Lektüre von Zeitschriften bzw. Pressemeldungen ganz schön in (Selbst-)Verstehenskrisen stürzen. Da schlage ich das "profil" auf und versuche Sibylle Hamann zu folgen, denn:

>>Immer mehr heterosexuelle Männer pflegen einen schwulen Lebensstil. S.H. über das neue Phänomen der "Metrosexualität" - und die Frage, wer davon mehr profitiert: der Feminismus oder die Kosmetikindustrie.<<

Wenig später lese ich in nämlichem Artikel:

>>Sie gehen gerne einkaufen, lesen Hochglanzmagazine, schauen in den Spiegel, zupfen sich die Augenbrauen, sind kompetent in Schu- und Ayurverdafragen und auch sonst einfühlsam genug, um bei der Erörterung alltäglicher weiblicher Sinnkrisen mitreden zu können. Das Schönste: Sie hören bei diesen Gesprächen angeblich zu. Solche Verhaltensweisen traute man bisher allenfalls Homosexuellen zu. Schon seit Jahren gehören die Hetero-Frau und ihr schwuler bester Freund zum Standard-Inventar amerikanischer Fernsehserien. Madonna hat einen im richtigen Leben, selbst Uschi Glas führte einen aus...<<

Aha, denke ich mir, wieder was gelernt... doch während ich noch an Helmut Mooshammer an Uschi G-s Seite denke, fällt mir das ins Auge. Eine Presseaussendung:

>>Anleihen bei der populären Lifestyle-Serie "Sex and the City" nimmt die Ausstellung "Sex in the City", die von 5. bis 27. September im project space der Kunsthalle Wien zu sehen sein wird. Vier internationale Künstlerinnen, Nadine Norman aus Kanada, TANY aus Japan, Annie Sprinkle aus den USA, und Elke Krystufek aus Österreich, setzen sich dabei in Form von Videos in Endlos-Schleife mit weiblicher Sexualität im urbanen Raum auseinander. [....] In "Sluts and Goddesses" (1992) wird Sprinkle zur Sexologin und Lehrerin, indem sie beschreibt, wie man in 101 einfachen Schritten zur Sexgöttin wird.<<

Solchermaßen neugierig gemacht, möchte man gerne die Webseiten von Uschi Glas oder Annie Sprinkle besuchen. Aus Angst, dass mir Uschi Glas die Lust am Ananas-Essen nimmt, da sie sicher dazu auffordert, mit der saftigen Frucht am eigenen Körper Unzucht zu treiben, entscheide ich mich für ANNIESPRINKLE.ORG. "Org" freilich wie "Orgasm", wie man rasch auf der Kunst(!)-Seite, erfährt. Auch sonst sieht man einiges, wovon auch Uschi-Glasens Ananas-Kur noch profitieren könnte.

(anniesprinkle.ORG)

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