Freitag, 21. Mai 2004
El diaro de Letizia Ortiz

Quando todos soñaban ser princesas, yo sólo queria escribir...hahaha!

>>Mañana posiblemente no escriba, como es lógico. Nos estaremos viendo por la tele.<<

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Mittwoch, 19. Mai 2004
"Ich war immer müde"

Ein großartiges Stück versponennen, jüdischen Weltbürgertums. Irgendwie überkommt mich auch eine große Melancholie, wenn ich das lese. Der Gedanke, dass da eine Generation abgeht, die es so nie wieder geben wird.

>>
Ich habe zwei Ärzte, der eine ist Buddhist. Er gibt mir eine Spritze, und ich fühle mich besser. Der andere ist im Jüdischen Krankenhaus in der Reinickendorfer Straße. Ich war ja mit 23 in Berlin und habe in der Reinickendorfer Straße gewohnt bei Professor Schnitzler. Seine Frau hat immer abscheulich Klavier gespielt. Dort habe ich gewisse Sachen gelernt. Zum Beispiel Frühstück. Dieses deutsche Frühstück mit Schinken.

Viveca war eine merkwürdige Frau. (Mit der Schauspielerin Viveca Lindfors war Tabori von 1954 bis 1972 verheiratet.) Wunderschön. Leider nicht sehr treu. Sie hatte drei Kinder von drei Männern. Die Kinder haben mich alle als Ersatzvater akzeptiert. Meine Tochter ist 54, eine große Verlegerin. Sie verlegt tolle Bücher. Nur meine Bücher will sie nicht verlegen. Mein Lieblingssohn war vor zwei Jahren verliebt. In eine Schauspielerin. Sie hat ihn verlassen, und er ist dick geworden. Er war vor kurzem hier. Ich habe ihn fast nicht erkannt.<<

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Dienstag, 18. Mai 2004
Müde Lacher & Ladykracher

Entweder hatte man dem Publikum Valium ins Wasser gegeben oder die Pointen hatten tatsächlich keinen Biss. Irgendwie konnte man fast Mitleid bekommen im ersten Teil der ersten Anke-Late-Night. Keine Pointe saß, und das Publikum tat sich hörbar schwer, an der richtigen Stelle zu lachen.

So mancher Gag war viel zu elitär bzw. an die Damen und Herrn Medienkritiker gerichtet - z.B. das sich selbst eingeschenkte Glas Wasser, der Hinweis, dass der Freund Bass spielt. Richtig lachen konnte ich erst bei der Hornbach-Werbung in der ersten Pause. Die war noch beim fünften Wiedersehen witziger als die über Fliege bzw. den Song Contest scherzende Anke.

Warum hat sie sich so auf Schmidt-Mimikry versteift? Letztlich zogen wenn, die klassischen Engelke-Sketches. Diese Tag für Tag zu produzieren, könnte mühsam werden. Auch wenn der "Roger Willemsen Klugscheißer" zumindest halbwegs witzig war. Aber just another Lady-Kracher war ja nicht die Aufgabenstellung.


Anke fand sich wohl selbst zum Gähnen

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