"Die Zeit" über Benita

darf man so streng sein?

>>Im Amt hat die Dame vom Ballhausplatz bisher keine Spuren hinterlassen. In Brüssel blieb sie eine Randfigur, immer noch lächelnd, jetzt aber ohne Kampfauftrag, eine Dame zum 'Einweihen von Chrysanthemen', wie die Franzosen sagen.

Gemessen am Interesse, das Außenminister anderer mittelgroßer Staaten wecken, Georgios Papandreou aus Griechenland oder Louis Michel aus Belgien, ganz zu schweigen von der im September ermordeten Schwedin Anna Lindh, fällt Frau Ferrero auf durch das Desinteresse, das sie auslöst. Sie wirkt selbst uninspiriert und inspiriert niemanden.

Nun, da die konservativ-katholische Außenministerin von der christdemokratischen Volkspartei offiziell zur Kandidatin gekürt ist, geht es zumindest um das Prestige der Kanzlerpartei: Kann sie die Kandidatin des Kanzlers beim Volk durchsetzen? Oder gelingt den 'Roten', wie die Sozialdemokraten in strenger Abgrenzung zu den 'Schwarzen' immer noch heißen, mit ihrem Kandidaten, dem ob seiner Makellosigkeit fast schon langweiligen Musterpolitiker Heinz Fischer, zum ersten Mal seit der Haider/Schüssel-Wende vor vier Jahren ein Wahlerfolg? Kein Unglück, würde der Wiener Kanzler sagen, aber ärgern tät's ihn schon. Denn schließlich hat Wolfgang Schüssel 'die Benita' erfunden.

Von Schüssel selbst stammt der Markenname 'Kampflächeln'. Mit dieser mimischen Wunderwaffe hat sie die schwierigste Phase ihrer Amtszeit überlebt, die 'Sanktionen' der 14 EU-Partner als Antwort auf die Koalition der ÖVP mit dem Rechtspopulisten Jörg Haider. [...]<<

"Zeit"-Aritkel: Benitas Kampflächeln

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Benita spricht Spanisch

Wie wahr...

>>Ich habe - und viele Menschen wissen dies - nicht nur eine emotionale Nahebeziehung zur spanischsprachigen Welt, sondern spreche auf perfekt spanisch.<< (heute im Benita-Blog)

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Benita blogt stets abends

Oder: Was haben Benita und ich gemein?

Wir hinken beide der Realität hinterher. Ich zwei Tage, weil wochenendlich aufgrund technischer Probleme total offline war. Und Benita? Weil sie immer nur am Abend blogt. Liebes Tagebuch, heute war ich in der Pressestunde, ich war super, aber auch sehr aufgeregt. Wollte sie zunächst schreiben. Aber dann hat sie er abgeändert. Und poetischere Worte gefunden: "Weißwein, von dem es nicht gerade wenig Auswahl gibt..." Das ist fast so wie ein Lächeln, dessen Blüte mir mein Herz erwärmt....

>>Die heutige Pressestunde war hart, aber ich glaube, es ist mir gelungen, auf alle Fragen, die mir Dieter Kindermann von der Kronen Zeitung und Gerald Gross vom ORF gestellt haben, eine kurze und prägnante Antwort zu geben.

Im Anschluß an die Pressestunde bin ich mit meinem Mann zu unserem Liebliings-Heurigen Essen gegangen, zum "66er" in Gumpoldskirchen. Wir trinken immer gerne ein Gläschen Weißwein, an dem es in Gumpoldskirchen ja nicht gerade wenig Auswahl gibt. <<

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