Man muss sich die besten Texte aus www.benita-ferrero-waldner.at tatsächlich kopieren. Mittlerweile hat man die Rubrik "Große Liebe" entfernt, an der sich gestern noch Zehntausende erfreut haben.

Gottseidank wurde die die Perle aus der Begegnung mit Don Juan Ferrero de Campo hier aufgehoben worden (siehe Abschnitt "Große Liebe").

Textvorschlag zur Bilder-Galerie
"Ich war sehr aufgeregt, wie ich meinen ersten
Text in mein Weblog geschrieben habe. Sogar der Bundeskanzler hat zugeschaut. Am Ende war es leichter als gedacht. Als Kind hab ich viele Rezepte für meinen Papa auf der Schreibmaschine getippt. Darum kann ich die Fünf-Finger-Technik."

Frisch im Benita-Blog, 1

>>Als ich heute [eigentlich gestern] vor der Lichtenfelsgasse 7 aus dem Auto gestiegen bin, haben mich sofort alle Journalisten und Kameraleute belagert und wollten natürlich Fotos, Aufnahmen und Statements. In der Hitze des Gefechts und der Aufregung, die heute geherrscht hat, ist ein Kameramann dabei leider mit seiner Kamera gestürzt - ich hoffe nur sehr, dass ihm nichts passiert ist und er sich nicht verletzt hat.

Ich muss zugeben, ich war heute sehr aufgeregt. Die Aufregung aber war sofort weg, als mich alle lieben Freunde und Parteikolleginnen und Kollegen mit so positiver Stimmung empfangen haben.<<

Wird dieses Blog von Silvia Fuhrmann geschrieben? Oder tippt Benita jeden Abend selbst die Rubrik "Liebes Tagebuch"?

Eindeutig: Mein neues Lieblingsweblog

Keine gute Politseite mehr ohne den Begriff Weblog. Aber Ferrero-Waldner fällt zu diesem Thema auf www.benita-ferrero-waldner.at auch wirklich was ein:

>>[Donnerstag, 15. Jänner 2003] Ich plane schon seit längerem eine eigene Homepage und bin immer wieder von jungen Menschen darauf angesprochen und ermuntert worden. Ich muss zugeben, dass ich natürlich vor der Internetgeneration aufgewachsen bin und mich mit diesem Medium erst einmal vertraut machen und auseinandersetzen musste. Mir war aber von Anfang an klar, dass ich diesem neuen Medium und dieser Möglichkeit zu kommunizieren nicht entkommen darf und diese Chance unbedingt nützen muss. Gerade in meiner Funktion als Außenministerin kann ich dadurch mit der ganzen Welt in Kontakt treten, was sehr hilfreich ist und viele Dinge vereinfacht. <<

Und dann noch diese Perlen aus der Rubrik "Persönlich". Peter Rossegger wird neidisch:

>>Es war so, dass wir vieles nicht hatten. Ich hab’ z.B. mit den leeren Zahnschachterln gespielt, wie man das heute mit den Lego-Bausteinen macht. Die hat mir mein Vater nach Hause mitgebracht, und das war sozusagen mein Spielzeug nebst vielen anderen selbst gemachten Dingen. Wie z.B. ein selbst gemachter Puppenkasten oder irgendetwas, was mir meine Tante hin und wieder aus Italien geschickt hat. Da war auch eine Puppe dabei, die trinken konnte oder ein kleines Fahrrad. Das Fahrrad war dann mein ein und alles!<<

Und dann doch die Rubrik "große Liebe", fast schon ein Aschenputtel-Märchen.....

>>Er hat sich mir äußerst charmant vorgestellt und hat dann in allen Sprachen versucht, mit mir ins Gespräch zu kommen. Nur hatte ich leider ausgerechnet an dem Tag das Pech, dass mein Vater ein Problem mit seiner Prothese hatte und mich deswegen bat, mit ihm möglichst bald nach Hause zu gehen. Da habe ich mir gedacht: "Gerade jetzt, wo ich mich gerade wohl fühle, jetzt muss ich wieder gehen!" Aber: Jene Dinge, die etwas werden sollen, werden auch irgendwann Wirklichkeit.
Und wir haben uns dann so ganz langsam hin und wieder wieder gesehen, sind miteinander.<<