Van Nistel oi!

Irgendwie sind vor allem Wörns und Frings aufgewacht, nachdem sie eine Saison bei Dortmund gepennt haben. Die Deutschen sind wohl auch, zumindest nach der ersten Hälfte heute, eine der Überraschung dieser EM...

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Fußball-Television

Die Euro 2004 wird zur Hellseherei

In Zeiten grassierender Theweleiitis und Fußball-Großepistemologie unter den Soccer-Bloggern (Foucault heißt hier, glaub ich, Cruyff) quält mich ein ganz anderes Problem. Vieles, was in Sachen Euro 2004 diskutiert wird, gerät zur Pose, dank eines schlimmen Übels: der Dramatisierung des Fußball-Spiels im Fernsehen für den Nich-Fußball-Seher. Das Auftakt-Spiel Portugal gegen Griechenland markiert das Beispiel für einen schlimmer werdenden Trend.

Andauernde Wechsel zwischen Übersichtseinstellungen, Semi-Close-Ups und Close-Ups, und während eines einzigen Spielzuges (!). [Figos klebrige Haare sind toll, aber sie interessieren nicht immer - vor allem dann nicht, wenn die Griechen so schön und leicht zu einem 1:0 kommen.]

Die Bildregisseure dürfen sich frei austoben, die Sportausstatter mögen sich freuen. So viel Blick auf Spieler und Trikot war noch nie.

Wer aus solchen Einstellungen Spielsysteme ableiten kann, dem möchte ich an dieser Stelle zur Hellseherei gratulieren. Ich kann da (fast) nichts mehr erkennen.

Als Fernsehzuseher unterliegt man zusehends dem Talent (oder Nicht-Talent) des Kommentators (ich hab mich heute für Reinhold Beckmann entschieden - das wohl geringste Übel an diesem Samstagabend). Man muss hoffen, dass der sieht, was man selber nicht erkennen können kann.


Nix gesehen? Die zwei Alten aus der
ARD-Muppetshow machen es wieder gut...

Die Aufstellungstableaus am Anfang werden Teil eines großen L'Art pour l'art. Dreierketter, Raute im Mittelfeld, ein Stürmer, etc. What you see is not what you could (or even: should) get...

Wer mir nicht glaubt, der mache die Probe und gehe nach dieser EM ins Stadion. Er/sie wird sich befreit - oder aber verloren fühlen.

Vive 2004 - Soccer on Television is a nuisance

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Mainz ist ein Drecksloch

Mainz ist, wenn man einem alten Nuttenwitz glauben darf, bekanntlich ein Drecksloch, weil ja die eine Nutte auf oben zitierte Feststellung der anderen Nutte entgegnet: Da haben sie mainz noch nicht gesehen....Seit gestern aber ist Mainz dann doch irgendwie anders, weil die erste deutsche Bundesliga nach dem FC Freiburg gleich noch einen sympathischen Fußballklub bekommt. Und dieser stellt von vornherein gar nicht den Anspruch, im Oberhaus überleben, sondern eingach "nur Spaß haben" zu wollen. Ich hoffe sehr, die sympathsich bekloppten Mainzer, werden so manche große Mannschaft närren.


Total be-kloppt:
M05-Trainer Jürgen Klopp und die Fans

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Still, media will keep its eyes wide shut...
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