Dienstag, 25. November 2003
Leitmayr, Bartic und das Böse

oder: Bayerns Behörden fühlen sich verraten

Offenbar machen erfolgreiche "Tatorts" den 'echten' Behörden zu schaffen. Die Kritik am letzten, größtartigsten Leitmayr-Bartic-"Tatort", Im Visier ist ja kaum zu überbieten.


Franz Leitmayr, zuletzt nur noch liebevoll "Leiti"..

>>Der jüngste "Tatort"-Krimi ("Im Visier") ist wegen Darstellung geheimer Einsatztechniken bei der Polizei auf Kritik gestoßen, berichtet die dpa am Dienstag. "Das sind polizeitaktische Details, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen", sagte der Münchner Polizeisprecher Peter Reichl der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

In dem vom Bayerischen Rundfunk (BR) produzierten "Tatort"-Krimi mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl wurden Taktiken von Polizei-Sondereinsatzkommandos bei einer Geiselnahme in einer Bank gezeigt. So dient ein Lüftungsschacht als Kanal für eine Mini-Kamera, durch deren Aufnahmen die Einsatzkräfte wichtige Informationen erlangen können. Zudem kommt ein Spezialgerät zum fast geräuschlosen Knacken von Schlössern zum Einsatz. "Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich das gesehen habe", sagte Reichl der Zeitung.

"Wir schauen nun, ob etwas falsch gelaufen ist", sagte Reichl am Dienstag auf Nachfrage. Es gebe im Münchner Polizeipräsidium aber keine Ermittlungen zum Fall "Tatort".

Es sei aber unklar, wie die geheimen Einsatztechniken in den BR-"Tatort" gelangen konnten. Grundsätzlich betonte Reichl: "Wir haben kein Problem mit dem Bayerischen Rundfunk." <<

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Montag, 24. November 2003
The Glawischnig Sense of History

Eva Glawischnig zu Karl-Heinz Grasser (fährt seit Jahren nicht Bahn, ist für Grüne Symbol für die "Abgehobenheit der Regierung"):

"Das erinnert mich an Marie-Antoinette, wo man im 16. Jahrhundert in Frankreich dem Volk gesagt hat, wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen."
(Offen gesagt, 23.11.2003)

Mein Gott, wollen wir nicht kleinlich sein mit den Jahrhunderten.

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Samstag, 22. November 2003
Blogs - "Another revolution bites the dust"

Meint John C. Dvorak (PC Magazine).

Seine Argumente, warum Blogs "nicht die Zukunft des Journalismus" seien:

- Blogs würden oft angelegt und rasch aufgegeben
- Vor allem professionelle Schreiber würden Blogs benutzen, "im Glauben, sie erreichten damit eine größere Öffentlichkeit".
- Große Medienunternehmen besetzen das Feld der Blogger.

"No one who writes a blog has been suckered into it. They do it because it's fun and if it ceases to be fun, they might stop. What's so hard to understand about that?", sagt Herr Sullivan.

Können diese Argumente überzeugen? Viele Webseiten wurden angelegt und nie upgedated, so what? Viele bekannte Firmen sind ins Web gegangen, no na, warum soll es bei Blogs und namhaften Schreibern anders sein. Der erfolgreiche Name garantiert weder eine erfolgreiche Webseite noch ein wirkungsvolles Blog. Und dass große Medienunternehmen in das Feld drängen, beweist ja wenn nur die These, dass man hier eine Öffentlichkeit mit spezifischen Charakteristika vermutet...

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