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Donnerstag, 20. November 2003
Paul Schulmeister zieht Bilanz
betablogger
14:14h
Quelle: Ö1-Mittagsjournal, Do. 20.11., 12.00 Uhr
"Unvergesslich die Massenkundgebung von einer Million Menschen in Ostberlin am 4. November [1989], da war ich dabei. Ich hab gesehen, stundenlang bin ich da mitgegangen, wie den Menschen die Angst buchstäblich vom Gesicht gefallen ist. Und das Hauptmittel einer Diktatur ist die Angst." "Dann nach 1995 in Bonn. Die Schwierigkeiten der deutschen Einheit. Keineswegs sind überall die blühenden Landschaften entstanden. Das war viel problematischer als Bundeskanzler Kohl geglaubt hatte." "Ich habe Feinde nur dort, wo Dummheit herrscht und Provinzialismus." "Deutschland muss aus dem Tief heraus. Ganz Europa braucht das, dass diese einstige Wirtschaftslokomotive wieder unter Dampf gerät. Und Deutschland hat auch die Kraft dazu. Erinnern wir uns. 1806, Napoleon hat Preußen besiegt gehabt, das Land lag am Boden, ein Desaster sondergleichen. Und 1810 hat Preußen die Kraft besessen, die edelsten Geister aus dem gesamten deutschen Sprachraum anzuziehen und die spätere Humbolt Universität zu gründen." "Österreich heißt Öster-Reich, und nicht Österland, [...] für dieses Kosmopolitische, für dieses Transnationale würde ich gerne einen Beitrag leisten..." "ORF-Stars": Paul Schulmeister Online ... Link Dienstag, 18. November 2003
Die bürgerliche Stube
betablogger
18:06h
Die gute bürgerliche Stube braucht offenkundig ein ganzes Arsenal an Fläche und Gerätschaften, um organisiert zu werden. Je öfter ich mich in meiner neuen Wohnung verirre, meine Brille verlege oder mit dem Handy in die absolut rauschfreien Abgründe abtauche, wird mir bewusst. Die bürgerliche Wohnung teilte sich einst, etwa im Biedermeier (so wie in dem hiesigen Fall), genau in zwei gleich große Hälften auf. In einen Bereich, in dem man innerhalb der bürgerlichen Fassade lebte und einen, der nur dazu da war, eben an der Renovierung und Aufrechterhaltung dieser Fassade zu arbeiten. Der schöne Schein braucht eben eine große Maschinen in seinem Hintergrund. Riesige Bügelapparate müssten andauernd dafür sorgen, dass alles schön glatt ist. ... Link Dienstag, 11. November 2003
Blur und der Standard-Fluch
betablogger
11:14h
Man kann den Sonntagabend in der BA-Halle auch anders sehen, etwa wenn man Karl Fluch heißt und, wie es im Text so schön heißt "unter dem Einfluss steht". Denn im "Standard" lese ich zu Blur: >>Zu den schönsten Dingen, die einem ein Live-Konzert bieten kann, gehört der Moment, in dem man mitbekommt, dass das Gebotene das Erwartete übertrifft. Umso erbaulicher ist dieses Erlebnis, wenn es eine Band verantwortet, die einem nie wirklich etwas bedeutet hat. Blur, die am Sonntagabend im Wiener Gasometer aufspielten, sind so ein Fall.<< Das schönste an dem Artikel. Ein Bild von Damon Albarn an der Akustik-Gitarre, just in dem Moment aufgenommen, wo bei "Out of Time" der Frontman zu der Einspielung am Griffbrett posiert. Dazu Fluch >>Jeder Ton sitzt.<< Das glaub ich wohl, Herr Fluch.. ;-) ... Link ... Nächste Seite
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"Twittern war gestern" "Nehmen Sie
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by betablogger (22.03.10, 15:05)
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feels like you’ve been cancelled Like someone took your breath...
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Herr Döpfner und der Zauberberg
Großartig: Die Verkäufer des Tafelsilbers sind die "Gewinner" (in) der...
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Online-Video Naked facts about it.
Still, media will keep its eyes wide shut...
by betablogger (10.03.10, 16:11)
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