Dienstag, 26. April 2005
The Edge

nennt sich jetzt Sarkawi....


[ORF.at]

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Freitag, 15. April 2005
"Bresciani"

Das UEFA-Cup-Rückspiel Parma-Austria (oder laut ORF-TV O-Ton: "Austria das heißt Österreich, also alle für Österreich") war so langweilig, dass es eigentlich nur einen wirklichen Star gab: Robert Seeger. Hier muss mal Lob über einen Vielgeschmähten ausgesprochen werden.

Seeger hat es geschafft, aus einem lustlos agierenden FC Parma eine wahre Spaßtruppe zu machen.

Bucci hatte es ihm besonders angetan - wahrscheinlich saß er nach dem guten Essen in Parma (für den ORF gefasst in der Metapher: "Carbonara" - samt Spliff - bitte: die sind wenigstens aus dem heiligen Würzburg) auf einem ebensolchen.

Zu Morfeo wusste Seeger zu berichten: "Also dieser Morfeo. Der ist mit allen Wassern des Fußball gewaschen. Er war einmal bei Inter Mailand."

Und schließlich: Marc Bresciano, der Australier im Dienste der Parmesi. Nicht nur war jeder Parma-Spieler mit kurzem Haar für Seeger Bresciano - er hat den netten Kerl gleich verdoppelt. Bresciano war einfach immer "Bresciani" - unnachahmlich war stets "Bresciani" zur Stelle; so oft, dass Gilardino in der zweiten Hälfte kurzer Hand bei Seeger zum "Gilardinio" wurde - aber der blieb dann doch Single, wurde also nicht "Gilardini" - oder gar "Giardini".

Ich muss mich bei Robert Seeger bedanken. Es war ein wirklich bunter Fußballabend. Und wann immer dieser zu entgleiten drohte: "Dieser Bucci" war immer zur Stelle.


Bravo Bucci

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Freitag, 8. April 2005
Fußball-Lehrstück im Detail

Giallo-Blu bei der Austria

Die Gazzetta snufft die Austria ordentlich ab. Die "bescheidenen" technischen Anlagen der Austria, "konfuses Spiel" - und fragt sich, wie ein Mannschaft wie die Austria derart weit im UEFA-Cup kommen konnte.

Kommentar zu den taktischen Varianten des FAK-Betreuers: "...Kronsteiner, che non deve essere un genio".

Mitunter hatte die Austria mehr vom Spiel, aber sie haben zu wenig daraus gemacht. Der Klasse-Unterschied lag wenn im konsequenten Umsetzen taktischer Vorgaben. Parma war einfach auch mit Teilen seiner B-Elf (wobei viele alles andere als "B" waren) konsequent und technisch einfach versierter.

In der Serie A gibt es halt kein Ball-Vorlegen mit zwei Meter Platz, auch keine Ball-Annahme, wo man das Leder mal vor sich hin springen lässt. Vor allem die Verteidigung war konsequent (was die österreichische Presse "Catenaccio" nennt - naja...), in der zweiten Hälfte ein wenig unkonzentriert (die Stellung am Feld war quasi blind da, nur der Kopf schon in der kommenden Runde - Marke: Das 1:0 spielen wir locker heim)

Zumindest die Parma-Spieler fanden die Nachfrage nach dem Spiel, ob sie glauben, kommende Woche aufzusteigen, überflüssig.

Gestern hab ich zum ersten Mal noch einen Parma-Fan aus Wien gesehen. Ganz schöne Überraschung.



Die größte Bewunderung gilt Frau Bikini. Sie hat Cannavaro und Gilardino zum Schmelzen gebracht ;-) (oder war es umgekehrt?)

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