Freitag, 13. Februar 2004
Grasser-Seite - "Keine 08/15 Homepage"

Worüber die Welt lacht

>>Die Firma maRtrix GmbH, die im Auftrag des "Vereins zur Förderung der New Ecomomy" die Homepage für Finanzminister Karl-Heinz Grasser erstellt hat, verteidigt ihre Kosten. Es sei keineswegs zu "völlig überhöhten Preisen" gearbeitet worden, so maRtrix-Geschäftsführer Laszlo Jakabffy am Freitag in einer Aussendung. Denn es handle sich nicht um "keine 08/15 Homepage", sondern um ein "kleines multimediales, interaktives Medienhaus". In Summe hat maRtrix für die Grasser-Homepage exakt 118.443,33 Euro in Rechnung gestellt, davon mehr als 105.000 Euro direkt an den Verein und rund 13.000 Euro an die Firma FirstInEx, die ursprünglich Generalunternehmer für die Homepage war.<<

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Donnerstag, 12. Februar 2004
Aus gegebenem Anlass

>>Denn Wahrheit oder Schein sind nicht im Gegenstande, so fern er angeschaut wird, sondern im Urteile über denselben, so fern er gedacht wird. Man kann also zwar richtig sagen: daß die Sinne nicht irren, aber nicht darum, weil sie jederzeit richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen.<<

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Montag, 9. Februar 2004
Was wir schon immer über Blogs dachten

>>Nach meiner Rückkehr aus Graz habe ich heute endlich den Geburtstag meines Mannes mit diesem nachfeiern können - schließlich hat er schon vergangene Woche Geburtstag gehabt, und ich war quer durch Österreich unterwegs. Nach einem schönen Geburtstagsfrühstück sind wir am Nachmittag in die Weinberge spazieren gegangen. Mit dem Wetter hatten wir leider nicht so viel Glück wie ich letzte Woche - nach kurzer Zeit sind wir vom hereinbrechenden Schneeregen überrascht worden und haben uns rasch auf den Heimweg machen müssen.

Dieser Sonntag hat mir auch die Gelegenheit gegeben, ein wenig über mein Weblog nachzudenken. Als erste deutschsprachige Spitzenpolitikerin habe ich mich entschlossen, dieses Medium einzusetzen - und das hat für enormes Echo gesorgt. Täglich erreichen mich Reaktionen per Mail, täglich wird über das Weblog in den Medien berichtet. Die Bandbreite der Bewertung des Weblogs könnte größer nicht sein: Manche Kommentatoren meinen, das Weblog wäre zu seriös angelegt, während andere meinen, das Weblog würde zu viel auf persönliche Gefühle eingehen.

Nun, vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Auf der einen Seite kann ich als Außenministerin natürlich nicht wie ein jugendlicher Weblog-Schreiber agieren. Übrigens habe ich mich wirklich amüsiert, wie oft zitiert wurde, dass ich nicht von der „urgeilen Action im Burgenland“ berichten wollte. Auf der anderen Seite möchte ich als Mensch agieren, mir selbst nicht untreu werden. Und daher berichte ich von meinen ganz persönlichen Eindrücken und Gefühlen in der Politik. Politik braucht mehr Menschlichkeit - und das möchte ich auch mit meinem Weblog zeigen.<<

Copyright: wie könnte es anders sein - Benitablog

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