Sonntag, 25. Januar 2004
Der Wettkampf der Gnadenmütter

oder: Auch Benita war beim Papst

Doch ich frage mich, wer von beiden Damen trägt die schönere Spitze auf dem Haupt? Bei Benita ist es doch sehr spanisches Barock. Monika wiederum nahm das Luftige von Dior.

"Ein aufregender Tag"

Unterdessen auf Benitas Blog - ein Aufsatz zum Thema: "Mein Samstag auf der Streif"

>>Dann hat die Abfahrt begonnen: Die Spannung hat sich immer mehr gesteigert, lange Zeit hat es so ausgesehen, als würde nichts aus einem österreichischen Sieg. Vom ersten Läufer bis zum 30. riss die Spannung nicht ab - und tatsächlich hat dann die Nummer 30, Stephan Eberharter, mit einem riesengroßen Vorsprung nach einem absolut sensationellen Lauf gewonnen. Ich habe mich gefreut, dass ich ihm persönlich gratulieren durfte - ein Foto davon gibt´s am Montag.

Der Andrang an Journalisten war enorm. Alle wollten Fotos von mir gemeinsam mit meinem Mitbewerber Heinz Fischer. ORF-Sportreporter Rainer Pariasek wollte unbedingt ein gemeinsames Interview von uns beiden auf der Ehrentribüne, dass dann auch tatsächlich zustande gekommen ist.

Ich musste Unmengen an Autogrammen geben - auf Jacken, auf Leiberln, auf Ski-Trikots. Mit DJ Ötzi konnte ich dann noch nett plaudern - natürlich war auch hier ein Fernsehteam sofort zur Stelle.

Dann hat mich Maria Rauch-Kallat noch überredet, mit ihr ins Gesundheitszelt der UNIQUA zu gehen und noch einen Gesundheits-Check zu machen. Maria ist als Gesundheitsministerin einfach immer im Dienst. Ich mußte einige Gleichgewichtsübungen machen, wurde mit dem Ergometer getestet und habe mir von Soldaten des Bundesheeres Bewegungs- und Gesundheitstips geben lassen.<<

Für diese spannende Geschichte gibt es heute ein extra "*".

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Freitag, 23. Januar 2004
Fendrich rechnet mit Chemlar ab

und outet sich als Anfänger des Showgeschäfts

Rainhard Fendrichs Botschaft an seine Fans. Sein Pressesprecher ruft am Freitagmittag in wichtigen österreichischen Internetredaktionen an und verweist auf eine wichtige Botschaft des Austro-Barden. Darin:

>>Ich freue mich sehr, Dieter Chmelar beim Start seiner letzten Karriere behilflich gewesen zu sein und auch dem Sender ATV+ die Quoten verbessert zu haben. Was so ein emotionelles Interview bewirken kann, wenn es auseinander genommen, reißerisch mit dem euphorisch japsendem Stakatto eines Wochenschau - Sprechers der NS - Zeit kommentiert und wiederum so zum "Fall Fendrich" zusammengesetzt wird, als ob dem Ganzen ein Kapitalverbrechen zu Grunde läge. Besonders Dominik Heinzel hatte Gelegenheit sich in diesen Tagen als zynischer misantropischer Sadist zu "outen" mit einem pathologischen Hang zum Faschismus. Wie sonst könnte wer unterschwellig meinen Fanclub zu CD - Verbrennungen aufrufen. (" Wir würden das mitdrehen!").<<

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Donnerstag, 22. Januar 2004
"Die Zeit" über Benita

darf man so streng sein?

>>Im Amt hat die Dame vom Ballhausplatz bisher keine Spuren hinterlassen. In Brüssel blieb sie eine Randfigur, immer noch lächelnd, jetzt aber ohne Kampfauftrag, eine Dame zum 'Einweihen von Chrysanthemen', wie die Franzosen sagen.

Gemessen am Interesse, das Außenminister anderer mittelgroßer Staaten wecken, Georgios Papandreou aus Griechenland oder Louis Michel aus Belgien, ganz zu schweigen von der im September ermordeten Schwedin Anna Lindh, fällt Frau Ferrero auf durch das Desinteresse, das sie auslöst. Sie wirkt selbst uninspiriert und inspiriert niemanden.

Nun, da die konservativ-katholische Außenministerin von der christdemokratischen Volkspartei offiziell zur Kandidatin gekürt ist, geht es zumindest um das Prestige der Kanzlerpartei: Kann sie die Kandidatin des Kanzlers beim Volk durchsetzen? Oder gelingt den 'Roten', wie die Sozialdemokraten in strenger Abgrenzung zu den 'Schwarzen' immer noch heißen, mit ihrem Kandidaten, dem ob seiner Makellosigkeit fast schon langweiligen Musterpolitiker Heinz Fischer, zum ersten Mal seit der Haider/Schüssel-Wende vor vier Jahren ein Wahlerfolg? Kein Unglück, würde der Wiener Kanzler sagen, aber ärgern tät's ihn schon. Denn schließlich hat Wolfgang Schüssel 'die Benita' erfunden.

Von Schüssel selbst stammt der Markenname 'Kampflächeln'. Mit dieser mimischen Wunderwaffe hat sie die schwierigste Phase ihrer Amtszeit überlebt, die 'Sanktionen' der 14 EU-Partner als Antwort auf die Koalition der ÖVP mit dem Rechtspopulisten Jörg Haider. [...]<<

"Zeit"-Aritkel: Benitas Kampflächeln

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