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Sonntag, 25. September 2005
Der Tiefpunkt nach der Wahl
betablogger
22:03h
Oder: Warum ich nicht mehr Christiansen schauen kann Die Kamera fixiert Kurt Beck - von vorne unten. Und zeigt seine Socken.... ... Link Freitag, 23. September 2005
"Ich war der letzte Rock'n'Roller..."
betablogger
16:40h
Fischers wohl erstes von vielen Abschiedsinterviews Eines muss man Joschka Fischer lassen. Er hat, auch wenn ihm am Ende das Schicksal seiner Partei am Arsch vorbeiging, den richtigen Abgang gewählt. Für Schröder wird es schwer, so elegant zu gehen. Denn Fischer wird jeden Tag jetzt so ein taz-Interview geben. Und am Ende wird er alleine der Erfinder von Rot-Grün gewesen sein. Wer eitel ist, sollte auch klug sein, das ist wohl seine Stammbucheintragung für Gerd Schröder. Fischer in der taz: Die politische Hauptstadt wurde hinweggefegt. Die politische Journalisten-Hauptstadt. Die Hauptstadt der Meinungsforschung und Politikwissenschaft. Alle diese selbst ernannten Experten lagen falsch. Für sie gab es einen Satz rote Ohren. Wumm! Diese konservativen Jungchefs in den Chefredaktionen von Spiegel, Zeit und sonst woher, die Journalismus mit Politik verwechseln, müssten sich nach ihrem eigenen konservativen Ehrenkodex eigentlich in das Schwert stürzen - politisch, natürlich. Und, hat es einer getan? Nichts da, kein einziges Wort der Selbstkritik. Stattdessen entschuldigt sich Springer-Chef Matthias Döpfner im Wall Street Journal für dieses angeblich komische Wahlverhalten der Deutschen. Das ist empörend! Da können Sie mal sehen, wie dieses Land sich verändert hat. Da muss unsereiner doch geradezu die schwarz-rot-goldene Patriotismusfahne hochhalten. ... Link Donnerstag, 22. September 2005
2006 wird wieder gewählt
betablogger
13:23h
Jeden Tag eine neue Regierungsoption, beschwörende Formeln im Raum: "Jamaika", Schröder wird Kanzler. Was soll und kann da rauskommen? Wenig bis nichts. Eine große Koalition unter SPD-Führung kommt nicht in Frage, "Jamaika" braucht man sich nur fünf Minuten vorzustellen. Eine nicht eingrenzbare Kakophonie. Uneinige Grüne, eine streitende FDP und in der Union andauernd altkluge Ministerpräsidenten, die JEDE Regierungslinie unterlaufen. Was soll das bitte werden? Alle Illustrationen von Schnittmengen zeigen doch nur, dass es Farbenspiele sind, nicht mehr. Bleibt also wieder nur die große Koalition. Warum soll die SPD da ohne Kanzler reingehen? Um sich auf dem Altar des Volkes zu opfern und sich selbst bei der Zerfleischung zuzusehen? Entweder Schröder oder nix, heißt das Motto, das natürlich jeden Tag verzweifelter und natürlich unsympathischer aussieht. Die SPD müsste aus Selbstschutz in Opposition, da sie als Juniorpartner nichts zu gewinnen hat (sie würde nur der Kitt für die Linke sein). So wird also Merkel in eine Minderheiten-Regierung oder "Schwampel" getrieben, wo ihr eigenes Überleben in Konkurrenz tritt zum Überleben einer Ampelkoalition. Der deutsche Wähler sieht: Er hat geirrt. Er braucht neue Alternativen. Also: Schröder weg, Merkel weg und endlich wieder eine Wahl. Das wird aber erst 2006 stattfinden. ... Link ... Nächste Seite
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"Twittern war gestern" "Nehmen Sie
Twitter. 2009 gab es hier nicht eine große Fernsehanstalt, die...
by betablogger (22.03.10, 15:05)
Refrigerate your fire When it
feels like you’ve been cancelled Like someone took your breath...
by betablogger (14.03.10, 10:52)
Herr Döpfner und der Zauberberg
Großartig: Die Verkäufer des Tafelsilbers sind die "Gewinner" (in) der...
by betablogger (11.03.10, 10:04)
Online-Video Naked facts about it.
Still, media will keep its eyes wide shut...
by betablogger (10.03.10, 16:11)
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